Iguazú-Wasserfälle
Die Wasserfälle an der Nordspitze Argentiniens zählen zum UNESCO-Weltnaturerbe. Hunderte von einzelnen Fällen reihen sich über mehrere Kilometer aneinander. Der größte darunter ist der Garganta del Diablo, der Teufelsschlund.
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Nasenbär
Die putzigen Kleinbären, die durch den Nationalpark streifen, haben keine Furcht vor den menschlichen Besuchern. Ganz im Gegenteil: Mit abschreckenden Bildtafeln von Kratz- und Bißwunden werden die Touristen aufgefordert, diese nicht zu füttern.
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Macuco Safari
Auf der anderen Seite der Wasserfälle liegt Brasilien. Auch von dort aus läßt sich das Naturschauspiel erleben, z.B. mit einer Bootstour von Macuco Safari, die entweder gute Wasserdichtheit der Garderobe erfordert, oder ein Hemd zum Wechseln.
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Juliafalter
Zu den kleineren Sehenswürdigkeiten in Iguazú gehört das Biocentro. Es ist dem bedrohten Regenwald gewidmet und zeigt Reptilien, Bromelien, Orchideen und Schmetterlinge. Ein ruhiger, erholsamer Aufenthalt nach den Touristenmassen an den Wasserfällen.
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Bromelie
Die Verwandten der Ananas kommen auch mit schwierigen Umweltbedingungen zurecht. Eine Art besiedelt sogar die städtischen Telefonleitungen und wirkt dann wie eine Kette kugeliger Vogelnester.
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Jacaranda-Bäume
In der alten Kolonialstadt Salta blühen Ende Oktober die Jacaranda-Bäume. Hier beginnt die berühmte Zugstrecke Tren a las Nubes, der Zug in die Wolken, der in die Anden bis auf 4188 Meter Höhe fährt.
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Wein
Die Umgebung von Salta ist ebenfalls als Weinbauregion bekannt. Ein Zentrum des Weintourismus mit Verkostungen und Führungen durch Winzereien ist der Ort Cafayate, 190 km südlich von Salta.
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Gaucho-Pferd
Auf der Estancia Sayta kann man das Leben der Gauchos kennenlernen und zu einem Ausritt starten. Nach der Rückkehr wartet ein reichhaltiges Asado, von Besitzer Enrique meisterlich gegrillt, darauf, mit Wein heruntergespült zu werden.
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Spegazzini-Gletscher
Nach Regenwald und warmen, trockenen Andentälern gibt es im 3000 km entfernten El Calafate ein kühles, windiges Klima. Bei einer Gourmet-Kreuzfahrt auf dem Lago Argentino wird u.a. frisch geangeltes Gletschereis serviert.
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Calafate-Strauch
Doch auch in dieser eher unwirtlichen Gegend findet Landwirtschaft statt. Die kleinen Calafate-Beeren werden zu Marmelade verarbeitet und auch Viehzucht gibt es: Einige Rinder haben es sogar geschafft, sich selbst auszuwildern.
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Perito-Moreno-Gletscher
Ein besonderes Highlight im Parque Nacional Los Glaciares ist die Wanderung mit Steigeisen auf dem Gletscher Perito Moreno. Während man Auge in Auge mit Gletscherspalten und Eistürmen herumstapft, brechen unweit dicke Brocken von der 60 Meter hohen Front des Gletschers ab.
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Asado
Mehrere Restaurants in El Calafate bieten das typisch argentinische Asado Criollo an. Zu erschwinglichen Preisen gibt es Berge von Lammfleisch, die schonend von indirekter Hitze gegart wurden.
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Zip-line
Gut gestärkt kann man dann zu weiteren Aktivitäten starten. Enjoy El Calafate bietet eine Tour mit Seilrutsche über eine Schlucht, Abseilen von einer senkrechten Wand, wieder Hochklettern und ein kurzes Stück auf einer Via Ferrata an.
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Casa Rosada
Am zentralen Plaza de Mayo in Buenos Aires liegt die Casa Rosada, der Präsidentenpalast. Direkt dahinter gibt es ein 2011 eröffnetes Museum, in dem die wechselvolle Geschichte Argentiniens dargestellt wird.
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Caminito
Das kleine, farbenfrohe Viertel am alten Hafen La Boca ist tagsüber ein Anziehungspunkt mit kleinen Geschäften und Straßenrestaurants. Von den Balkonen grüßen Evita, Maradona oder der Papst Franziskus. Nachts gilt die Gegend aber als unsicher.
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Kongreßpalast
Im Palacio del Congreso de la Nación Argentina sitzt der argentinische Nationalkongreß, das gesetzgebende Organ des Landes. Das Gebäude wurde von einem italienischen Architekten entworfen und 1906 fertiggestellt.
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Maracujablüte
Der botanische Garten wird gerne besucht. Der Eintritt ist frei und auf dem weitläufigen, schattigen Gelände gibt es viel zu sehen, z.B. einen Mate-Strauch, aus dessen Blättern das argentinische Nationalgetränk hergestellt wird.
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Pampahasen
Argentinische Maras streifen frei durch den Zoo von Buenos Aires. Die historischen Anlagen sind beeindruckend, der Elefant hat z.B. einen indischen Tempel, lassen aber nur eine beengte, nicht artgerechte Haltung zu. Der Zoo wird daher seit einiger Zeit renoviert.
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La Recoleta
Der Großfriedhof liegt nördlich der Innenstadt. Die Häuser der Toten machen einen gepflegteren Eindruck als so manche Wohn- oder Geschäftsstraße. Hier liegt auch die Volksheldin Evita Duarte de Perón begraben.
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Presidente Sarmiento
Das ehemalige Segelschulschiff liegt an einem Seitenarm des Rio de la Plata vor Anker. Zu den Ausstellungstücken unter Deck gehört der ausgestopfte Schiffshund Lampazo und ein Stein von der Chinesischen Mauer.
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